Unique Dog 
Individuelles & gewaltfreies Hundetraining

Social Walk


Gemeinsam wachsen - gemeinsam lernen!


Erfahrungen im geschützten Rahmen

In unserem hektischen Alltag geben wir unseren Hunden oft viel zu wenig Gelegenheiten, in ihrem eigenen Tempo Erfahrungen zu sammeln. In Begegnungen mit Artgenossen nehmen wir meist auf ihre Emotionen keine Rücksicht und geben ihnen viel zu wenig Raum und Zeit, die sie dafür benötigen würden. Wir haben es eilig oder wollen schnell durch, ehe der Hund in die Leine springt, uns die Situation peinlich wird oder etwas passiert. Eskaliert der Hund, sind wir am anderen Ende der Leine völlig hilflos. Begegnungen mit Artgenossen sind demzufolge meist stressig für alle Beteiligten und die Bedürfnisse unserer Vierbeiner werden übersehen. Dadurch nehmen wir dem Hund Lerngelegenheiten, die er brauchen würde, um diese Begegnungen entspannt zu meistern.



"Nur" spazieren gehen

 

Bei einem Social Walk geht eine Gruppe Mensch-Hunde-Teams gemeinsam spazieren. Rücksichtnahme untereinander wird dabei groß geschrieben, die Individualdistanz jedes Teams wird gewahrt. Das mag unscheinbar erscheinen, aber diese Spaziergänge bieten eine ideale Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen zu treffen, entspannt Erfahrungen mit anderen Hunden zu sammeln und bereits erlernte soziale Fähigkeiten des Hundes auszubauen. Sowohl dem Hund als auch dem Menschen ermöglichen sie viele positive Lernerfahrungen und „Aha-Erlebnisse“. Der besondere Fokus wird dabei darauf gelegt, dass sich die Hunde auch in Anwesenheit anderer Artgenossen entspannt mit der Umwelt beschäftigen, ihren Bedürfnissen nachgehen und Umwelterkundung zeigen können. „Gehen und beobachten“ ist der Hauptteil des Social Walks – die Kraft liegt im Minimalismus. Je nach Teilnehmer können aber durchaus unterschiedliche Elemente aus dem Begegnungstraining einfließen. 



Positive Lernerfahrungen für deinen Hund....

Dein Hund lernt, Artgenossen in seinem Umfeld wahrzunehmen, ohne sie als bedrohlich zu empfinden bzw. andere Hunde auch ohne Nahkontakt passieren zu lassen. Er erkennt, dass er von dir unterstützt wird, wenn er denn Unterstützung benötigt, darf aber auch eigene Lösungsstrategien anbieten und wird dabei von dir geleitet. Deeskalierende Verhaltensweisen werden verstärkt. 

Dein Hund lernt (wieder), mit Artgenossen zu kommunizieren bzw. das Ausdrucksverhalten anderer Hunde zu lesen (das ist nicht selbstverständlich) und sich freundlich anderen anzunähern. 

Daraus entwickeln sich für deinen Hund positive Lernerfahrungen. Je mehr er davon hat, desto besser. Sie können gefestigt und in euren Alltag bzw. in andere Situationen übertragen werden.


...und für dich

Gleichzeitig bietet der Spaziergang dir die Möglichkeit, Entspannung in Anwesenheit anderer Mensch-Hund-Teams im geschützten Rahmen zu spüren.

Du übst, gutes Verhalten zu erkennen bzw. einzufangen und dieses gebührend zu feiern.

Weiters lernst du die Körpersprache des eigenen Hundes bzw. der anderen Hunde zu beobachten und über deren Ausdrucksverhalten frühzeitig zu erkennen, wann dein Hund Unterstützung braucht. Du übst, wie du ihn mittels Leine sanft und achtsam managen kannst bzw. auch, wie du die Leinen handeln musst, um bei einem eventuellen Direktkontakt deinem Hund maximale Freiheit zu bieten und gleichzeitig die Kontrolle über die Situation nicht zu verlieren. Je handlungsfähiger du dich fühlst, desto sicherer und souveräner meisterst auch brenzlige Situationen im Alltag. 


 

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  • Social Walk Altenmarkt Karin Brachmayer
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In der Ruhe liegt die Kraft 

Und ja – es sollte nicht, kann aber auch mal passieren, dass der eine oder andere Hund schreiend in der Leine hängt, weil seine Individualdistanz unterschritten wurde oder seine Akkus für den aktuellen Spaziergang aufgebraucht sind. Kein Drama - so ist das Leben und so ist der Alltag. Zu lernen, wie man in genau diesen schwierigen Situationen angemessen und besonnen reagiert, ohne Schnappatmung zu bekommen und die Neven wegzuwerfen ist unglaublich wichtig. Ruhe zu bewahren kann man lernen. 

Ein Social Walk eignet sich hervorragen dazu, auf seine eigene Stimmung zu achten, seine eigenen Emotionen zu kontrollieren, sich zu spüren und sich bewusst zu sein, dass viel von deiner Anspannung auf den Hund übertragen wird. Eskalierende Situationen so zu verlassen, dass der Hund das damit verbundene Erregungsniveau nicht noch weiter mitzieht, ist ebenfalls von Bedeutung. Auch dafür bekommst du im Social Walk die Zeit. Du und dein Hund bekommt den Wohlfühlrahmen, den es benötigt, um sicherer zu werden und Selbstvertrauen für Begegnungen außerhalb dieses geschützten Rahmens zu schöpfen.


 



Ich freue mich auf deine Anmeldung

Hast du Lust bekommen, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu trainieren, dann melde ich gern!

Die Anmeldungen und Treffpunkte werden über WhatsApp koordiniert.

Es ist wichtig für mich, dich und deinen Hund zu kennen, bevor ihr in einen Social Walk integriert werdet. Voraussetzung zur Teilnahme am Social Walk ist daher mindestens ein Einzeltraining, um bestimmte Trainingswerkzeuge zu besprechen und um zu schauen, ob dein Hund diesem Spaziergang gewachsen, oder in einem Begegnungstraining besser aufgehoben ist.

Bitte habt Verständnis dafür, dass die Teilnehmerzahl der Mensch-Hund-Teams begrenzt ist und die Teams so zusammengestellt werden, dass sie auch zueinander passen. Nur so können wir für ein gutes Lernklima und gute Lernerfahrungen sorgen. 


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